Brandenburger Pokal: Energie Cottbus gewinnt den Titel
Cottbus setzt sich im Finale gegen Oranienburg durch
Babelsberg scheidet im Halbfinale aus
Der FC Energie Cottbus hat den Brandenburger Landespokal gewonnen. Die Lausitzer setzten sich im Finale am Samstag im Stadion der Freundschaft in Cottbus mit 2:0 (1:0) gegen den Oranienburger FC Eintracht durch. Vor 4.123 Zuschauern erzielten Tim Kleindienst (23. Minute) und Felix Brügmann (69.) die Tore für den Regionalligisten.
Cottbus hat damit zum 13. Mal den Landespokal gewonnen und ist alleiniger Rekordsieger. Oranienburg stand zum ersten Mal seit 2012 wieder im Endspiel, unterlag aber zum zweiten Mal nach 2009 gegen Energie.
Im Halbfinale hatte sich Cottbus mit 2:1 (1:1) gegen den SV Babelsberg 03 durchgesetzt. Oranienburg hatte sich mit 2:0 (1:0) gegen den Brandenburg-Ligisten MSV Neuruppin qualifiziert.
Energie dominiert das Spiel
Im Finale war Energie Cottbus von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Die Lausitzer hatten mehr Ballbesitz und erspielten sich auch die besseren Chancen.
In der 23. Minute erzielte Tim Kleindienst das 1:0 für Energie. Der Stürmer wurde von Felix Brügmann in die Tiefe geschickt und vollendete eiskalt.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Energie überlegen. Oranienburg kam kaum noch zu gefährlichen Torchancen. In der 69. Minute erhöhte Felix Brügmann auf 2:0. Der Mittelfeldspieler traf nach einer Ecke per Kopf.
In der Schlussphase verwaltete Energie den Vorsprung souverän und brachte den Sieg sicher über die Zeit.
Energie Cottbus qualifiziert sich für den DFB-Pokal
Durch den Sieg im Brandenburger Landespokal hat sich Energie Cottbus für die erste Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Die Auslosung findet am 19. Mai statt.
Für Oranienburg ist die Saison dagegen beendet. Die Oberliga-Mannschaft ist in der Liga auf Platz fünf gelandet.
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